Startseite
- Details
- Holger Spreen
- Kategorie: 2024
Buswartehäuschen in der Krähe gebaut - erstes Projekt in Stöckse
aus dem Dorfentwicklungsprogramm fertiggestellt
Der Bürgermeister rief, und schon die kleinsten packten mit an: In Eigenleistung erstellten engagierte Einwohner zusammen mit der Gemeinde zwei Buswartehäuschen in der Krähe, damit vor allem die Schulkinder nicht mehr in Wind und Regen auf den Bus warten müssen (von links): Carsten Markmann, Theo Markmann, Helmut Feldmann, Jürgen Herrlein, Nadine Langemeyer, Holger Spreen, Tom Langemeyer, Hans-Joachim Langemeyer, Carsten Biermann. Foto: Gemeinde Stöckse
Stöckse, 9. August 2024. Wer an der Haltestelle Krähe auf den Bus wartete, musste bisher ziemlich wetterfest sein: Bei Wind und Regen, Hagel und Schnee standen die Fahrgäste, vor allem die Schulkinder aus der kleinen Siedlung völlig ungeschützt am Haltestellenschild. Damit ist es jetzt vorbei: Zwei Wartehäuschen aus Holz machen den Aufenthalt angenehmer und nutzen vor allem den Kindern auf ihrem täglichen Schulweg.
Der langgehegte Wunsch der Eltern in der Krähe scheiterte bisher an den geringen Fahrgastzahlen, die einer Förderung aus dem Haltestellenprogramm des Landes entgegenstanden. Bürgermeister Dr. Holger Spreen nutzte deshalb die Gunst der Stunde und meldete das Projekt kurzerhand als Kleinstprojekt für die Dorfentwicklung an, nachdem die Gemeinde im Frühjahr in das entsprechende Programm des Landes aufgenommen worden war. Um die Kosten gering zu halten und das Vorhaben damit überhaupt erst zu ermöglichen, hatten ihm die betroffenen Eltern ihre Unterstützung zugesagt, die Wartehäuschen in Eigenleistung zu erstellen. Mitte August packten dann zahlreiche Hände begeistert mit an und errichteten innerhalb von gut sechs Stunden die beiden Wartehäuschen. Insgesamt rund 85 ehrenamtliche Helferstunden von zusammen 10 Personen sind in das Vorhaben geflossen. Das erste Projekt aus der Dorfentwicklung ist damit fertiggestellt; es wird den Fahrgästen hoffentlich lange Schutz vor den Launen des Wetters bieten.
Zwei Buswartehäuschen vor der Montage - sie passen auf einen Anhänger (oben). Erst nachdem sie fertiggestellt sind, entfalten sie ihre ganze Größe (rechts). |
|
Auch die Lokalzeitung "Die Harke" am 17.08.2024 und die "Harke am Sonntag" am 18.08.2024 berichteten über das gemeindliche Projekt: |
- Details
- Holger Spreen
- Kategorie: 2024
Keine "große" Nahwärme-Lösung für Stöckse und Wenden
Liebe Nahwärme-Interessierte in der Gemeinde,
vor einiger Zeit hatte die Gemeinde in einer öffentlichen Infoveranstaltung über die Möglichkeit informiert, eine Nahwärme-Versorgung für Stöckse und Wenden aufzubauen. Um diese verwirklichen zu können, braucht es eine hinreichende Zahl von Haushalten, die sich an ein solches Netz anschließen lassen würden. Dazu hat es eine Befragung aller Haushalte gegeben.
Das Ergebnis ist eindeutig: Nur rund 13 % der Haushalte haben sich durch eine Rückgabe des Fragebogens an der Befragung beteiligt. Aus den Rückmeldungen und zahlreichen Gesprächen ist deutlich geworden, dass vielfach erst vor absehbarer Zeit die Heizungsanlage erneuert wurde, was einen Anschluss an ein Nahwärmenetz nicht interessant erscheinen lässt. Für neuere Gebäude war dies zu erwarten, aber offenbar haben auch darüber hinaus schon viele in moderne Heiztechnik investiert.
Eine großflächigere Nahwärmeversorgung in der Gemeinde kann aktuell daher weder in Stöckse noch in Wenden realisiert werden, weil die notwendige Beteiligung und das Interesse dafür in der Gemeinde nicht ausreicht. Der Bau eines oder mehrerer Nahwärmenetze kann erst dann losgehen, wenn genügend Anschlusswillige gefunden sind. Danach sieht es absehbar nicht aus.
Das Nahwärme-Planungsteam bedankt sich bei allen Haushalten, die mit einer Rückmeldung zur Entscheidungsfindung beigetragen haben, und ganz besonders bei denen, die positiv ihr Interesse an einem Nahwärmeanschluss geäußert haben. Wir bedauern dieses Ergebnis und hoffen, dass sich vielleicht über Nachbarschaftsinitiativen doch noch kleinere Lösungen verwirklichen lassen. Wer in der eigenen Nachbarschaft ein kleines Netz verwirklichen möchte, kann sich zur Klärung der Möglichkeiten gerne beim Bürgermeister melden. (3. Juli 2024)
- Details
- Holger Spreen
- Kategorie: 2024
Bebauungsplan für das ServiceCenter beschlossen
Stöckse, 6. Juni 2024. Ein rechtsstaatliches Verfahren braucht seine Zeit, aber dafür kommt am Ende dann auch eine gut abgewogene Entscheidung dabei heraus. Das gilt nach den gesetzlichen Vorgaben insbesondere bei Bebauungsplänen. Nachdem der Gemeinderat bereits am 18. Dezember letzten Jahres den Aufstellungsbeschluss gefasst hatte, konnte er nun den fertigen Bebauungsplan Nr. 15 „ServiceCenter Stöckse“ als Satzung beschließen. Mit der Bekanntmachung, die das Rathaus zeitnah veranlassen wird, besteht damit Baurecht, der notwendige Bauantrag kann also gestellt werden. In den Plan sind zahlreiche Hinweise und Anregungen der sogenannten Träger öffentlicher Belange eingeflossen, vor allem von Seiten des Landkreises. Damit steht der rechtliche Rahmen fest, den das zu errichtende Gebäudeensemble einzuhalten hat. Auf dieser Grundlage kann ein bereits beauftragtes Planungsbüro nunmehr die Details der Planung angehen und den Bauantrag fertigstellen, damit möglichst im vierten Quartal des Jahres mit dem Bau begonnen werden kann – vorausgesetzt, das Baugenehmigungsverfahren beim Landkreis verläuft im üblichen zeitlichen Rahmen. |
- Details
- Holger Spreen
- Kategorie: 2024
Bauantrag für den Kindergarten ist auf dem Weg
Stöckse, 6. Juni 2024. Eine kleine, aber gute Nachricht wurde in der jüngsten Ratssitzung bekannt gegeben: Die Johanniter, die für die Gemeinde den Neubau des Kindergartens neben der Sporthalle Stöckse planen, haben den Bauantrag für das Vorhaben fertiggestellt und Ende Mai bei der Baugenehmigungsbehörde eingereicht. Damit bleibt der Zeitplan in Reichweite, im zweiten Halbjahr 2025 den neuen Kindergarten einzuweihen – ob es schon zu Beginn des neuen Kindergartenjahres gelingt, wird die Zeit zeigen.
- Details
- Holger Spreen
- Kategorie: 2024
Kindergarten-Neubau für Stöckse
Bericht in der Lokalzeitung "Die Harke" vom 8. März 2024
- Details
- Holger Spreen
- Kategorie: 2024
Nahwärmenetz für Stöckse und Wenden: Jetzt mitmachen und Fragebogen ausfüllen
Stöckse, 17. Februar 2024. Das Interesse war riesengroß: Mehr als 100 Interessierte drängten sich im vollbesetzten DGH in Wenden, um zu erfahren, unter welchen Voraussetzungen ein Nahwärmenetz in der Gemeinde Realität werden könnte. Referent Martin Kopp aus Helmstedt berichtete über die aktuellen gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Als Geschäftsführer eines Planungs- und Installationsunternehmens hat er schon viele vergleichbare Nahwärmenetze geplant und gebaut. Für ergänzende Erfahrungen aus der Praxis hatte er den Betreiber des Wärmenetzes in Nienhagen bei Celle, Milan Lohse, dabei. Gemeinsam konnten sie ein umfassendes Bild vermitteln über die Anforderungen, aber auch Startschwierigkeiten eines solchen Vorhabens. Nach ihrer Einschätzung ist ein Wärmepreis von 13 Ct/kWh brutto denkbar bei einer Wärmenutzung aus verschiedenen regenerativen Quellen, z.B. Biogas, Hackschnitzeln und perspektivisch Geothermie, sobald dies wirtschaftlich für das Nahwärmenetz möglich ist.
Regelmäßige Neuigkeiten gibt es in der WhatsApp Broadcast-Gruppe.
|
Gut besucht war die Veranstaltung im DGH Wenden. |
Auch für Stöckse und Wenden gibt es nach Einschätzung der beiden Fachleute eine realistische Chance, je ein Nahwärmenetz zu errichten, wenn genügend Haushalte mitmachen. Damit wir gemeinsam den ersten Schritt machen und ermitteln können, ob genügend Interesse besteht, hat die Gemeinde eine Befragung auf den Weg gebracht. Fragebogen und weitere Information werden an alle Haushalte verteilt. Wichtig ist: Nur mit möglichst vielen Rückmeldungen kann ein Nahwärmenetz geplant und ein günstiger Wärmepreis angeboten werden. Deshalb bitte den Fragebogen ausfüllen und zeitnah zurückgeben. Auch wer kein Interesse an einem Anschluss hat, mag dies bitte kurz mitteilen. Nur so kann ein verlässliches Bild entstehen, um über weitere Schritte entscheiden zu können.
Alle wichtigen Information und den Fragebogen gibt es hier:
Seite 1 von 4