Friedhof Stöckse

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Der Friedhof mit Kapelle an der K3 in Stöckse. Fotos: Spreen

 

Sehenswertes

Einer von zwei Friedhöfen in der Gemeinde, auf dem die Verstorbenen aus dem Ort beigesetzt werden.Träger des Friedhofs ist inzwischen die Samtgemeinde.

Wissenswertes

Der Friedhof wurde 1924 errichtet, wie noch am Datumstein am östlichen Eingang zu sehen ist (Bild rechts). Verstorbene wurden bis dato mühselig mit Pferdegespann zur Beisetzung nach Steimbke gebracht, da der Ort ebenso wie Wenden zur Kirchengemeinde Steimbke gehört. Erst rund 50 Jahre später entstand auf der westlichen Seite die heutige Kapelle mit neuem Zugang und eigenem Glockenturm. Sie wurde am Volkstrauertag 1972 eingeweiht.
Die enge Verbindung zu Steimbke erklärt auch die Herkunft der Glocke im Glockenturm. Da die große Steimbker Glocke im ersten Weltkrieg 1917 abgegeben werden musste und daraufhin 1924 ein neuer Glockensatz erklang, wurde die verbliebene ehemalige kleine Glocke in Steimbke nicht mehr gebraucht. Sie fand ihre Anschlussverwendung im selben Jahr in Stöckse auf dem dortigen neuen Friedhof. Es entstand damals auch ein kleines Gebäude, in dem die Glocke zunächst ihre Heimat fand, und zwar in Verlängerung des Klinkerwegs am östlichen Eingang. Mit dem Bau von Kapelle und Glockenturm 1972 zog die Glocke dorthin um. Dort schlägt die ehemalige kleine Steimbker Glocke bis heute zuverlässig zu allen Anlässen.

Dieser Infopunkt ist Teil der STEINreich-Rundtour durch die Gemeinde Stöckse.
Näheres dazu finden Sie hier.
Zum nächsten Ziel auf der Rundtour klicken Sie hier:
52.637192, 9.330588.



Die 1972 neu gebaute Kapelle und der Glockenturm (rechts) sowie das frühere Gebäude auf der östlichen Seite des Friedhofs (unten). Fotos: Archiv Vehrenkamp.
 
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