An der Sandkuhle
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Sehenswertes Blick in ein Sandabbaugebiet. Die Gemeinde Stöckse ist in weiten Teilen im Untergrund auf Sand gelagert, der an verschiedenen Stellen unter einer geringen Deckschicht zu Tage tritt. Davon künden bis heute alte "Sandstiche" an denen zu früheren Zeiten der Sand abgebaut wurde, allerdings nur in sehr kleinem Umfang und nicht zu vergleichen mit dem hier zu sehenden Abbaugebiet. Wissenswertes Bei genauer Betrachtung besteht Sand bekanntlich aus ganz vielen ganz kleinen „Steinen“. Deshalb wurde Sand 2016 von der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften zum „Gestein des Jahres“ gekürt. In der Bodenkunde ist Sandboden die grobkörnigste der vier Hauptbodenarten. Die Korngröße Sand, die den Hauptanteil im gleichnamigen Sediment ausmacht, reicht nach der im deutschsprachigen Raum bevorzugten Einteilung nach DIN 4022 von 0,063 bis 2 mm Äquivalentdurchmesser und liegt damit zwischen der Korngröße Schluff (< 0,063 mm) und Kies (> 2 mm). Die Bezeichnung „Sand“ ist nicht abhängig von der mineralischen Zusammensetzung. Der größte Teil der Sande besteht jedoch mehrheitlich aus Quarzkörnern. Vor allem dieser Quarzsand ist ein bedeutender Rohstoff für das Bauwesen sowie für die Glas- und Halbleiterindustrie. |
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Dieser Infopunkt ist Teil der STEINreich-Rundtour durch die Gemeinde Stöckse.
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