Heidelandschaft
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Blick über die Heidelandschaft in Wenden. Foto: Spreen. |
Sehenswertes Malerischer Blick über die Heide am südlichen Rand der Gemarkung Wenden. Wissenswertes Heide ist die Bezeichnung für einen Landschaftstyp und benannte ursprünglich das vom Menschen unbebaute Land, später auch eine schlechthin unfruchtbare, nicht urbar zu machende Landschaft. Im engeren Sinne versteht die Ökologie darunter heute Vegetationstypen des Offenlandes, die durch niedrige Zwergsträucher wie z. B. Besenheide, Heidelbeere und Preiselbeere mit immergrünem, hartem Laub geprägt sind. Da im Klima der feuchten Mittelbreiten von Natur aus grundsätzlich Wald entsteht, kommen natürliche Heiden – die fachsprachlich in der Regel Zwergstrauchheide genannt werden – nur unter bestimmten Bedingungen vor (etwa sehr magere, durchlässige Kalk- oder Sandböden, Dünenbildung an Küsten, Torfboden, Felsstandorte) vor. Der Großteil der heute bestehenden Heidelandschaften ist anthropogen durch Jahrhunderte lange übermäßige Waldbeweidung mit starkem Verbiss und/oder Niederwaldwirtschaft auf mageren Böden entstanden. Der Fortbestand solcher Heiden als Kulturlandschaften ist von dauerhafter Landschaftspflege abhängig. Ohne diese Maßnahmen würde sich wieder Wald einstellen. Heiden waren vor den umfangreichen bodenverbessernden Maßnahmen Mitte des 20. Jahrhunderts in der Landwirtschaft Europas weit verbreitet. Heute sind nur noch Reste verblieben, die zu weiten Teilen unter Naturschutz stehen. (Quelle: www.wikipedia.de) |
Dieser Infopunkt ist Teil der STEINreich-Rundtour durch die Gemeinde Stöckse.
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